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Ich packe meinen Rucksack für die Reise auf dem Jakobsweg und nehme mit ...
Von der Leichtigkeit zu tragen, wenn man für die Pilgerreise gut gepackt hat
Ein gut gepackter Rucksack sitzt angenehm auf dem Rücken und erleichtert das Wandern auf dem Jakobsweg mit einem schweren Gepäck.
Wie können wir also die Gewichtsverteilung so organisieren, dass sich der Tragekomfort erhöht und wir einen guten Überblick über den Inhalt behalten?
Es spielt eine große Rolle, wenn man eine Pilgerreise unternimmt, wie der Rucksack gepackt ist. Richtig gepackt fühlt sich ein Rucksack auf dem Rücken viel angenehmer an. Gleichzeitig kann ein ordentlich gepackter Rucksack mehr aufnehmen und es ist einfacher, die Übersicht zu behalten.
Auch wenn die persönlichen Vorlieben unterschiedlich sein mögen, können generell einige grundlegende Faustregeln beim Packen beachtet werden. Es geht darum, das Gewicht optimal zu verteilen. Es geht aber auch darum, den Inhalt strategisch so zu lagern, dass alles leicht zu finden ist. Wer also noch keine eigene Art des Rucksackpackens gefunden hat, für den kann es von Vorteil sein, zunächst den gesamten Inhalt neben den Rucksack zu legen. Es gibt einen guten Überblick darüber, was zum Beispiel zuerst gebraucht werden könnte und worauf man tagsüber gerne Zugriff hätte. Der Tragekomfort hängt natürlich auch davon ab, ob der richtige Wanderrucksack ausgewählt wurde und ob er richtig eingestellt wurde.
Wie packe ich also nun meinen Wanderrucksack?
Es ist sinnvoll, den Rucksack in verschiedene Zonen einzuteilen:
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ganz unten und ganz oben, die leichten Sachen, zum Beispiel Schlafanzug, leichte Jacken oder Schuhe, Isomatte etc.,
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zur Mitte hin sollte es immer schwerer werden, zum Beispiel Schlafsack, warme Kleidungsstücke etc.,
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die schwersten Gegenstände, wie Kochutensilien und schwere Lebensmittel, Dosen etc. sollten so nah wie möglich am Rücken und mittig gelagert werden.
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im Rucksackdeckel sollten Kleinigkeiten verstaut werden, zu denen man während der Wanderung leichten Zugang braucht, zum Beispiel Regenkleidung, Sonnenhut oder Handschuhe etc.
Tipp für den Schlafsack: Ein kleiner Tipp könnte sein, einen wasserdichten Packbeutel für den Schlafsack zu verwenden, anstatt ihn im ursprünglichen Kompressionssack zu haben. Das kann es einfacher machen, den Schlafsack im Rucksack zu formen und kleine Ecken auszufüllen, wenn er nicht zusammengedrückt wird. Es ist Geschmackssache, ob man den komprimierten Schlafsack bevorzugt oder nicht. In jedem Fall ist es eine gute Idee, den Schlafsack in einem wasserdichten Beutel zu haben, insbesondere wenn bei nassem Wetter gewandert wird.
Pack das schwere Zeug in die Mitte des Rucksacks
Beim Packen des Wanderrucksacks geht es darum, den Rucksack so bequem wie möglich tragen zu können. Die beste Balance wird erschaffen, wenn die schweren Dinge in die Mitte des Rucksacks gepackt werden. Es können zum Beispiel Zelte, Kochutensilien und Lebensmittel sein. Einige Leute ziehen es vor, das Zelt an der Außenseite der Tasche zu befestigen. Wenn es jedoch in die Tasche gepackt wird, ist es sinnvoll, es so weit wie möglich nach hinten zu packen. So wird der beste und ergonomischste Tragekomfort geschaffen.
Auch hier kann es von Vorteil sein, das Zelt aus der Originalverpackung zu nehmen, wenn ein Zelt eingepackt wird. Zeltstangen und Heringe werden gegen den Rücken gelegt, während das innere Zelt und der Baldachin zwischen die schweren Dinge gewickelt werden können.
Es könnten auch zusätzliche Kleidung und Socken verwendet werden, um Lücken zwischen den schweren Gegenständen zu füllen. Auf diese Weise wird der Platz im Rucksack optimal genutzt. Wenn größere Kleidungsstücke wie eine leichte Daunenjacke, eine dicke Fleecejacke oder andere mittlere und äußere Kleidungsschichten eingepackt werden sollen, ist es am besten, wenn diese am weitesten vom Rücken entfernt sind. So entsteht Platz, um die schweren Dinge da zu packen, wo sie der Wirbelsäule am nächsten liegen.
Der Geheimtipp ist also, die leichten und mittelschweren Sachen nach oben zu packen. Die Windjacke, ein leichter Pullover oder das Innenzelt könnten also gut im oberen Teil verstaut werden. Im Allgemeinen ist es am einfachsten, wenn die Dinge, die tagsüber benötigt werden, oben liegen und somit gut erreichbar sind. Die meisten Rucksäcke sind auch mit einem Deckelfach ausgestattet. Hier können bequem Dinge wie Erste-Hilfe-Kasten, Taschentücher, Taschenlampe, Taschenmesser, Karte, Kompass und andere kleine Dinge liegen, die gut zugänglich sein wollen. In den Seitentaschen und den Taschen am Hüft Gurt können sich kleine Snacks, Lippenbalsam, Sonnenbrille oder Anderes befinden, das man gerne schnell zur Hand haben möchte.
Was brauche ich nun wirklich bei einer Wanderung auf dem Jakobsweg?
Die Grundessenz des Packens scheint offensichtlich, soll aber hier noch einmal betont werden: Nehmt nur mit, was wirklich benötigt wird.
Es ist klar, dass je schwerer der Wanderrucksack ist, desto weniger bequem ist er auf dem Rücken zu tragen - egal wie gut er verpackt ist. Beim Packen des Wanderrucksacks lohnt es sich daher auch zu überprüfen, was ihr auf dem Jakobsweg braucht. Hier eine Packhilfe als Inspiration. Es kann schwierig sein zu wissen, was man braucht, wenn man noch nicht so viel gewandert ist. Es kann eine gute Idee sein, den Inhalt des Rucksacks nach der Wanderung auf dem Boden zu entleeren. Alles, was ihr verwendet habt, oder zu entbehren war, kann also entfernt werden. Nach und nach entsteht ein Gefühl dafür, was gebraucht wird und worauf verzichtet werden kann.
Organisation ist alles
Besonders hilfreich ist auch eine gute Organisation des Inhalts. Damit man immer schnell findet, was man sucht, sollte man genau wissen, wo welches Teil verstaut wurde. In einem großen 60-Liter-Rucksack kann es schnell schwierig werden, ein Paar Socken oder andere kleine Gegenstände zu finden. Wenn man den Inhalt in kleinere Beutel packt, behält man einen besseren Überblick und muss keine Zeit damit verschwenden Kleinigkeiten zu suchen. Auch in kleineren Rucksäcken von 50 Litern oder 40 Litern kann es sich auch noch lohnen, den Inhalt so zu organisieren.
Packtaschen sind für ein übersichtlicheres Organisationssystem meist in verschiedenen Farben erhältlich. Dadurch kann man eine Farbe für Lebensmittel und Kochgeschirr, eine andere für Kleidung und eine dritte für verschiedene Kleinigkeiten verwenden. Man findet schnell heraus, welche Dinge in derselben Tasche sinnvoll sind und welche Dinge möglicherweise nicht so gut in Packtaschen untergebracht werden sollten, weil sie leicht zugänglich sein müssen. Die Regenbekleidung zum Beispiel muss schnell mal aus der Tasche rausgezogen werden können, und daher nicht unbedingt sinnvoll in einem Beutel verpackt, es sei denn nach der Nutzung, um die anderen Dinge vor dem Nass zu schützen.
Im Laufe der Zeit werdet ihr eine Lösung finden, die genau euren individuellen Bedürfnissen entspricht. Bis dahin könnte es schön sein, mit einem sehr allgemeinen Packsystem zu beginnen. Es bietet die besten Voraussetzungen, um den Rucksack für zukünftige Wanderungen optimal zu packen.
Jetzt also viel Spaß bei den Vorbereitungen der nächsten Reise! Brauchst du noch Hilfe? Wir stehen gerne zur Verfügung für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder eine Kostenaufstellung.
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