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Camino del Norte (Küstenweg)

Hondarribia - Santiago

  • 805 km
  • 36 Stufen
  • 12 Stufen
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Camino del Norte (Küstenweg)

Die malerische Jakobsweg-Route entlang der Nordküste, der Camino del Norte, lässt bei Naturliebhabern keine Wünsche offen. Hier können Sie sich sportlich betätigen und gleichzeitig die Seele baumeln lassen. Gleichzeitig führt der Küstenwege durch einige der schönsten Städte Nordspaniens, wie San Sebastian, Bilbao, Santander und Gijón.

Fotos Camino del Norte (Küstenweg)

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Verlauf Camino del Norte (Küstenweg)

  • Länge: 805 km
  • Start: Hondarribia
  • Ende: Santiago
  • Länge: 825 km.
  • Startpunkt: Hondarribia
  • Endpunkt: Santiago de Compostela

Der Camino del Norte wird auch Küstenweg genannt, da er entlang der gesamten nördlichen Küste Spaniens entlang geht, von hohen Klippen, dem Meer und schönen Landschaften gesäumt. Die malerische Landschaft und das Gelände machen diese alternative Jakobsweg-Route zu einer ganz besonderen Option. Der gut ausgeschilderte Küstenweg bietet einfach alles: von schönen Stränden (davon zählen einige zu den schönsten in ganz Spanien) bis hin zu idyllischen Dörfern und aufregenden, unvergesslichen Städten.

Tatsächlich kamen auf dem Camino del Norte im alten Königreich von Asturien die ersten Pilger nach Santiago, er ist also sehr alt, wenn nicht sogar noch älter als die Französische Route.

Er reicht zurück bis in die Zeit der Entdeckung des Grabes des Apostels Jakobus um 820 n. Chr.

Als die mittelalterlichen Könige in Europa nach Santiago kamen, reisten sie auf dieser Route, gaben ihr ihren Namen und erweiterten ihr Gebiet entlang der Nordküste. Als die Reconquista im Süden fortschritt und der Frieden langsam wieder hergestellt wurde, wurde auch der Küstenweg langsam immer wichtiger. Zu einem bestimmten Zeitpunkt geriet er aber wieder fast in Vergessenheit und wurde kaum noch benutzt. Heutzutage jedoch hat die Beliebtheit, die der Jakobsweg bei den modernen Pilgern erreicht hat, auch dem Küstenweg seine Bedeutung zurückgegeben.

Der Camino del Norte wurde genauso viel benutzt wie andere Routen, lange bevor die Spanischen Könige die Französische Route zum idealen Weg erklärten, da er die christlichen Königreiche im Norden der Iberischen Halbinsel miteinander verband. Trotz ihrer Befürwortung dieser ging die Benutzung der Pilgerwege in Asturien und Galicien nicht zurück. Im Gegenteil, der Abschnitt von León nach Oviedo war ab dem späten 11. Jahrhundert sogar äußerst beliebt.

Der Küstenweg wurde nicht nur von den Asturiern benutzt, die an der Küste wohnten, sondern diese mittelalterliche Wegstrecke ermöglichte den Pilgern auch den Zugang zu den Heiligtümern in Oviedo und Santiago de Compostela. Auch wenn er sicherlich nicht so stark frequentiert war wie der Camino Francés, so war er doch bis ins 18. Jahrhundert hinein belebt. Die Pilger kamen auf dem Landweg aus Frankreich oder über das Meer aus Nordeuropa und erreichten dort die Häfen im Baskenland und Kantabrien bevor sie ihre Reise in Richtung des Heiligtums von San Salvador in Oviedo und zur Kathedrale in Santiago fortsetzten. Von der Stadt Ribadeo aus verlief der Weg im Inland durch die Täler von Vilanova de Lourenza und Mondoriedo, danach führte er nach dos Monxes, bis der Weg sich in Arzua mit dem Camino Francés vereinigte. Dort genossen die Pilger die Gastfreundschaft der Mönche. Nach nur einigen Tagesreisen mehr erreichten sie Santiago und das Grab des Apostels.

Unter den tausenden von Pilgern, die auf dem Küstenweg nach Santiago gereist sind, ist besonders Sankt Franziskus von Assisi hervorzuheben. Verschiedenen Berichten zufolge hat er die Pilgerreise von San Salvador in Oviedo und Santiago de Compostela im Jahr 1214 unternommen. Im späten 15. Jahrhundert unternahm der armenische Bischof Martyr von Aserbaidschan eine Pilgerreise nach Rom und Santiago, wobei er den Camino del Norte benutzte, der durch das Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien führt. Es gibt zwei weitere interessante Chroniken aus dem 16. Jahrhundert, die die Reise zweier Pilger schildern, die eine ähnliche Route bereist haben: Antonio Lalaing, Graf von Montigny (1502) und der italienische Pilger Bartolommeo Fontana (1539).

Während der Epoche des Barock gab es auch viele Pilger, die ihre Reise und die Route die sie benutzten dokumentiert haben. Daher gibt es noch weitere Berichte, die diese Reise auf dem Camino del Norte beschreiben.

Der Abschnitt des Jakobswegs dieser Route in Galicien erstreckt sich über 170 km von Ribadeo nach Santiago und ist sehr charakteristisch durch die mit der Jakobsmuschel verzierten Steinen ausgeschildert. Dies ist eine wichtige Information für die Pilger, die hier ihren exakten Standort ablesen können. Zusätzlich zu den berühmten gelben Pfeilen, die der Verein der Freunde des Jakobswegs angebracht hat, machen diese Wegweiser es den Pilgern einfach sich zurechtzufinden. Sie befinden sich immer an strategischen Punkten wie Kreuzungen und Abzweigungen.

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